Das Kind hat so viel Bewegungsdrang, man kann gar nicht so schnell gucken wie es schon wieder aufgestanden und etwas Neues angefangen hat? Hausaufgaben dauern ewig, weil die Konzentration schwer fällt? Sie waren früher vielleicht selbst so oder so ähnlich? Ich helfe gerne bei ADHS und Co.
In Braunschweig habe ich in einer Familiengruppe regelmäßig immer nachmittags auf ADHS-Kinder aufgepasst und die Elternrolle übernommen, parallel liefen Familiengespräche und Rückführungsprozesse, an denen ich jeweils beteiligt war. Aus dieser Zeit, sowie aus meinem Psychologiestudium, stammt hauptsächlich meine Expertise mit dieser Art von Kindern. Was ich sehr mag an ihnen: Sie sind das genaue Gegenteil von depressiv – leicht zu begeistern und sehr schnell in ihren Reaktionen. Geht man richtig mit ihnen um, wird so manches Methylphenidat-Medikament unnötig. Dabei spielen hauptsächlich Klarheit, Belohnungssysteme, Beziehung und ein Selbst-ruhig-bleiben eine Rolle. Diesen richtigen Umgang zeige ich gerne Eltern bzw. Familienmitgliedern, die mit diesen Kindern leben – außerdem helfe ich beim Umgang mit Schule und Umfeld.